Schießbude – Alles Wichtige zu Geschichte, Varianten und Einsatzmöglichkeiten

Schießbude
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Die Schießbude ist auf deutschen Jahrmärkten und Volksfesten einfach nicht wegzudenken. Wer vorbeikommt, kann mit einem Luftgewehr auf allerlei Ziele halten – Dosen, Figuren, was eben gerade angesagt ist – und mit etwas Glück einen Preis abräumen. Es ist eine unkomplizierte Möglichkeit für Jung und Alt, ihre Treffsicherheit zu testen, und das Ganze passiert in sicherer, kontrollierter Umgebung.

Auf vielen Festen zieht die Schießbude die Leute an wie ein Magnet. Ob altmodisch mit Holzstand oder in moderner Optik – hier gibt’s Spannung, bunte Preise und meistens auch ein bisschen Kirmes-Charme.

Zusammenfassung

  • Schießbuden sind feste Bestandteile deutscher Feste.
  • Meist wird mit einem Luftgewehr auf Ziele geschossen.
  • Spaß und Sicherheit stehen bei dieser Attraktion im Mittelpunkt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Schießbude?

Eine Schießbude ist eine der beliebtesten Attraktionen auf Kirmes und Jahrmarkt. Hier schießen Besucher mit Gewehr oder Pistole auf Ziele, um Preise zu gewinnen.

Historische Entwicklung

Schießbuden gibt’s schon ewig auf Volksfesten, besonders in Deutschland. Im 19. Jahrhundert waren sie schon ein Klassiker auf jeder Kirmes.

Damals waren die Buden noch recht simpel – meist aus Holz, mit Luftgewehren oder kleinen Kaliberwaffen. Heute ist alles sicherer und die Technik hat zugelegt.

Viele kommen einfach aus Spaß oder um ihr Geschick zu zeigen. Die Preise und Ziele wechseln immer mal wieder – mal gibt’s Plüschtiere, mal Figuren aus aktuellen Filmen. In manchen Gegenden heißt die Schießbude übrigens auch „Schiessstand“, aber das Prinzip bleibt gleich: Man schießt auf Ziele und versucht, möglichst oft zu treffen.

Funktionsweise und typische Ziele

An der Schießbude bekommt man meistens ein Luftgewehr oder eine Pistole in die Hand gedrückt und schießt dann aus kurzer Distanz auf mechanische oder elektronische Ziele.

Die Ziele sind oft Dosen, kleine Figuren oder bewegliche Scheiben. Manchmal drehen oder klappen sie auch um, wenn man trifft, oder machen ein Geräusch – das ist schon ein bisschen Teil vom Spaß.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade. Wer das schwierigste Ziel trifft, kann auch den größten Preis gewinnen. Besonders beliebt sind Plüschtiere, kleine Spielzeuge oder andere Souvenirs.

Die Regeln werden erklärt, damit auch Kinder mitmachen können. Meistens ist jemand da, der aufpasst und für Sicherheit sorgt. Der Aufbau ist fast überall ähnlich und die Schießbude gehört einfach zu jedem Jahrmarkt dazu.

Welches Gewehr für Schießbude?

Das Luftgewehr ist das Herzstück jeder Schießbude. Damit wird auf Zielscheiben oder kleine Figuren gezielt.

Beliebte Modelle sind zum Beispiel das Diana Oktoberfestgewehr, das Anschütz 275 oder das Haenel 310. Die sind bekannt dafür, dass sie leicht zu bedienen und ziemlich robust sind.

ModellKaliberBesonderheit
Diana Modell 304,4 mm100-Schuss Magazin
Anschütz 2754,4 mmPopulär auf Festen
Haenel 3104,4 mmEinfach zu handhaben

Geschossen wird mit Rundkugeln, meist im Kaliber 4,4 mm. Die Gewehre funktionieren mit Federdruck – eine Feder sorgt dafür, dass die Kugel rausfliegt.

Die Mündungsenergie bleibt unter 3 Joule, was die Waffen ziemlich ungefährlich macht, solange man sich an die Regeln hält.

Oft gibt’s eine manuelle Sicherung am Gewehr. Das erhöht die Sicherheit für alle. Die Bedienung ist einfach, sodass auch Anfänger schnell klarkommen. Minderjährige dürfen aber nur mit Aufsicht ran.

Schießbude auf Veranstaltungen in Deutschland

Ob Volksfest, Jahrmarkt oder Schützenfest – die Schießbude ist eigentlich immer dabei. Für die Betreiber sind die gesetzlichen Vorgaben und die Sicherheit besonders wichtig. Auch beim Kauf oder Betrieb gibt’s einiges zu beachten.

Aktuelle gesetzliche Anforderungen

In Deutschland unterliegt die Schießbude dem Waffengesetz (§ 27, „Schießen zur Belustigung“). Wer eine Schießbude betreiben will, braucht eine spezielle Erlaubnis – ohne geht’s nicht.

Meist wird mit Luftgewehren oder ähnlichen Waffen mit wenig Power geschossen. Trotzdem muss alles sicher ablaufen. Schießstände werden von Sachverständigen oder auch mal vom TÜV geprüft. Es gibt feste Prüfintervalle, damit alles seine Ordnung hat.

Wichtige Anforderungen:

  • Stabile Rückwand, damit keine Kugel rausfliegt
  • Klare Abgrenzung zwischen Stand und Publikum
  • Fachkundiges Aufsichtspersonal

Hinweise zu Altersgrenzen (meist ab 12 oder 14 Jahren) müssen gut sichtbar sein.

Ausstattung und Sicherheit

Zur Grundausstattung gehören:

AusstattungZweck
Luftgewehr/GewehrFür das Schießen mit niedriger Geschossenergie
ZielscheibenVerschiedene Ziele, z.B. Klappfiguren oder Ringe
Rück- und SeitenwändeFängt Geschosse sicher ab
AbsperrungSchützt Zuschauer und kontrolliert Zugang

Alles muss regelmäßig gecheckt werden, damit kein Geschoss versehentlich außerhalb des Stands landet. Auch die Gewehre brauchen Pflege und sichere Aufbewahrung.

Worauf es bei der Sicherheit sonst noch ankommt:

  • Personal gibt klare Anweisungen
  • Keine Gefahr für andere durch Querschläger
  • Notfallplan für den Fall der Fälle

Tipps zum Kauf und Betrieb

Beim Kauf einer Schießbude lohnt es sich, auf einen zertifizierten Hersteller und moderne Technik zu achten. Viele Anbieter für Schaustellerbedarf bieten komplette Anlagen, oft sogar mit TÜV-Zertifikat.

Für den Betrieb empfiehlt sich:

  • Vor dem Kauf am besten mit Experten sprechen, etwa mit Schießstandsachverständigen
  • Personal sollte in Sachen Sicherheit geschult werden
  • Regelmäßige Kontrolle und Wartung nicht vergessen
  • Eine gute Lage auf dem Festgelände wählen – sonst bleiben die Besucher vielleicht aus

Wer eine Schießbude aufbauen will, sollte sich früh um die nötigen Genehmigungen kümmern. Die Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort ist wichtig, damit später nichts schiefgeht.

 

Häufig gestellte Fragen zum Kettenkarussell

Kettenkarussells bieten ein beliebtes Fahrerlebnis mit spezifischen technischen Merkmalen und Sicherheitsrichtlinien. Die Fahrgeschäfte unterscheiden sich in Höhe, Geschwindigkeit und Bauart.

Wie hoch ist das Kettenkarussell auf dem Oktoberfest und wo steht es?

Das Kettenkarussell auf dem Oktoberfest erreicht eine Höhe von etwa 40 Metern. Es befindet sich traditionell im südlichen Bereich der Festwiese.

Der Standort bietet den Fahrgästen einen einzigartigen Ausblick über das gesamte Festgelände und die Münchner Skyline.

Das Mindestgewicht für Fahrgäste beträgt in der Regel 30 Kilogramm. Das maximale Gewicht liegt bei den meisten Anlagen bei 120 Kilogramm.

Kinder unter 8 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen mitfahren.

Kettenkarussells zeichnen sich durch ihre an Ketten befestigten Sitze und die kreisförmige Drehbewegung aus. 

Klassische Karussells verfügen über fest montierte Sitzplätze oder Figuren und drehen sich langsamer.

Moderne Varianten kombinieren die Drehbewegung oft mit zusätzlichen Auf- und Abbewegungen durch spezielle Kurbelwellenmechanismen.

Die Preise variieren stark: Einfache Modelle für den privaten Gebrauch kosten etwa 10.000 bis 20.000 Euro, während professionelle Karussells für Jahrmärkte und Freizeitparks mehrere Hunderttausend Euro kosten können.

Ein zentraler Mast dreht sich und bewegt die daran hängenden Sitze in einer kreisförmigen Bewegung. Die Fliehkraft sorgt dafür, dass die Sitze nach außen geschleudert und leicht angehoben werden, was das Gefühl des Fliegens vermittelt.

Kettenkarussells drehen sich in der Regel mit 10 bis 15 Umdrehungen pro Minute, was einer Geschwindigkeit von etwa 30 bis 50 km/h an den äußeren Sitzen entspricht.

Die maximale Gewichtsgrenze pro Sitz liegt normalerweise zwischen 100 und 150 Kilogramm, um die Sicherheit der Fahrgäste und die strukturelle Integrität des Karussells zu gewährleisten.

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